Ihre Ansprechpartner
OptionFlexiMed
Produkt
Per All Area Ticket flexibel in die PKV
OptionFlexiMed hält als flexibler Optionstarif alle Wege in die private Krankenvollversicherung (HKV) und Krankenzusatzversicherung (ZV) offen – und das zu einem günstigen Beitrag. Denn mit OptionFlexiMed der Allianz bleiben Ihre jungen Kunden „fit“ für die Private: Bei OptionFlexiMed wird die Gesundheitsprüfung nur einmalig zu Beginn durchgeführt. Das in der Regel sehr gute Ergebnis wird „eingefroren“ – Krankheiten oder Verletzungen, die in der Zwischenzeit aufgetreten sind, spielen bei Optionsausübung somit keine Rolle mehr.
Ein Wechsel in die HKV oder ZV ist während der Laufzeit ganz einfach möglich – ohne die sonst übliche Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeiten. Sprechen Sie Ihre jungen Kunden auf OptionFlexiMed an. Es lohnt sich!
- Maximal überzeugend: Schon ab 4,95 Euro Monatsbeitrag, mit nur einmaliger Gesundheitsprüfung und einfacher Wechselmöglichkeit in die HKV / ZV bei Anrechnung der Versicherungszeit in OptionFlexiMed auf die BONUS-Staffel
- Maximal flexibel: Flexibel einsetzbar für gesetzlich Versicherte oder bereits Krankenvollversicherte
- Maximal profitabel: Sicherung Ihres eigenen Bestandes und Vermeidung von Risikozuschlägen oder Ablehnung Ihrer Kunden
Zielgruppe
Die Zielgruppen im Überblick
Details
Die Leistungen von OptionFlexiMed im Detail
Wischen um mehr anzuzeigen
OptionFlexiMed(OFM02) |
|
| Allgemeines | |
|
Gesundheitsprüfung |
Einmalig bei Abschluss, bei Wahrnehmung der Rechte aus OptionFlexiMed nicht mehr |
|
Laufzeit |
10 Jahre plus 10 Jahre durch Verlängerungsmöglichkeit |
| Verlängerungsmöglichkeit |
10 Jahre für alle Zielgruppen |
| Tarifende |
Kein Tarifende bei Versicherungsfreiheit |
| Mindestalter für die Alleinversicherung |
Bei einer zu versichernden Person: vollendetes 15. Lebensjahr |
|
Höchstaufnahmealter/Endalter |
48 Jahre/50 Jahre |
|
Anwartschafts-/Ruhensversicherung |
Eine Anwartschafts-/Ruhensversicherung ist nicht möglich. |
| Ausübung der Option für die HKV | |
| Zielgruppe |
Pflichtversicherte, die die gesetzlich festgelegte Pflichtgrenze überschreiten sowie für in der GKV freiwillig Versicherte und Selbstständige. |
| Zieltarife |
Alle Tarife der HKV – MeinGesundheitsschutz, Ärzte- und Beihilfe-Tarife – inkl. |
| Zeitpunkte |
Monatlich, frühestens zum nächsten Monatsersten (bitte Vordatierungsregeln beachten). |
| Wartezeiten | Keine Wartezeit bei Optionsausübung |
| Gesundheitsprüfung | Keine Gesundheitsprüfung bei Optionsausübung |
| Besonderheiten |
Die OptionFlexiMed kann nicht für einen Tarifwechsel in der HKV genutzt werden. Bei Wechsel in die Vollversicherung können bestehende Tagegelder unter Nutzung der Option angepasst werden. BONUS-Programm: Bei Optionsziehung wird die Versicherungszeit (volle Kalenderjahre) in OptionFlexiMed auf die BONUS-Staffel im HKV-Zieltarif angerechnet. |
| Ausübung der Option für die ZV | |
| Zielgruppe | Alle |
| Zieltarife |
GKV-Versicherte / Heilfürsorgeberechtigte (aktuell nur Stationär) GKV-Versicherte / Heilfürsorgeberechtigte (nicht KT) / PKV-Versicherte |
| Zeitpunkte |
Nach Ablauf von jeweils 2 Versicherungsjahren (zu Beginn des 3. / 5. / 7. / 9. bzw. bei Verlängerung zu Beginn des 13. /15. / 17. / 19. Versicherungsjahres). |
| Wartezeiten | Keine Wartezeit bei Optionsausübung |
| Gesundheitsprüfung |
Keine Gesundheitsprüfung bei Optionsausübung |
| Besonderheiten |
Mehrfachnutzung für ZV: OptionFlexiMed kann mehrfach für den Neuabschluss von ZV verwendet werden. In diesem Fall besteht ein Sonderkündigungsrecht. Nutzung für HKV nach Nutzung für ZV: OptionFlexiMed kann zu einem späteren Zeitpunkt auch für einen Wechsel in die HKV genutzt werden, nachdem zunächst eine ZV abgeschlossen worden ist. Tarifwechsel oder Tagessatzerhöhungen: mit OptionFlexiMed nicht möglich. |
| Allgemeine Bedingungen bei der Ausübung der Option | |
|
OptionFlexiMed bleibt bei Verlegung des Wohnsitzes (Auslandsaufenthalt) erhalten. Das Optionsrecht kann nur mit Wohnsitz in Deutschland ausgeübt werden. Zum Zeitpunkt der Optionsausübung müssen die Tarife verkaufsoffen sein. Weiter muss die Versicherungsfähigkeit in den Tarifen gegeben sein. Eine Ausübung ist auch zum Ende der Laufzeit und mit Erreichen des Höchstalters zu Beginn des Monats, der auf die Vollendung des 50. Lebensjahres folgt, möglich. Einschluss der V-Variante ist möglich. In den gewählten Tarifen wird die in der GKV (bei Wechsel in die HKV) bzw. die in OptionFlexiMed (bei Abschluss einer ZV) verbrachte Zeit auf die Wartezeit angerechnet. So bestehen in vielen Fällen keine Wartezeiten. Jede versicherte Person kann eigenständig die Optionsrechte wahrnehmen. Für die Versicherung von Tagegeldern sind die jeweils gültigen Verkaufsrichtlinien zu den Tagessätzen zu beachten. |
|
Wissenswertes
BONUS-Anrechnung als Alleinstellungsmerkmal am Markt
Die in OptionFlexiMed verbrachte Zeit wird auf die BONUS-Staffel bei Ausübung der Option in die HKV angerechnet. Damit belohnen wir das Vertrauen und die Treue unserer Kunden wie kein ein anderer Versicherer am Markt! Diese Regelung gilt auch für alle Bestandskunden der OptionFlexiMed.
OptionFlexiMed in Bildern
OptionFlexiMed gilt unter Experten als eines der innovativsten Produkte der Allianz Privaten Krankenversicherung. Gerade bei jungen Kunden ist der Tarif sehr beliebt – auch, wenn sie vielleicht gerade andere Dinge im Kopf haben als Krankenversicherung. Was OptionFlexiMed kann und warum sich ein Abschluss lohnt, haben wir in einem Film für Sie zusammengestellt.
Überzeugen Sie Ihre jungen Kunden von OptionFlexiMed!
Häufige Fragen – die FAQs zu OptionFlexiMed
Es können folgende Zielgruppen in der OptionFlexiMed versichert werden:
- GKV-Versicherte (pflicht- oder freiwillig Versicherte)
- Heilfürsorgeberechtigte
- PKV-Versicherte im APKV-Bestand
- PKV-Versicherte bei anderen PKV-Unternehmen (auch wenn eine AwV besteht)
Personen, die nicht über die genannten Grundabsicherungen verfügen, z. B. unversicherte Personen oder Personen mit einer EU-KV, können grundsätzlich nicht in der OptionFlexiMed versichert werden.
Kinder bis zum Alter von 15 Jahren können nicht alleine in OptionFlexiMed versichert werden, mindestens eine erwachsene Person muss ebenfalls den Tarif abgeschlossen haben. (Nicht nur) diese Verkaufsrichtlinien (VLR) gelten grundsätzlich auch im Bestand.
Kündigt ein Erwachsener OptionFlexiMed und will den Tarif für das Kind weiterführen, gesteht die APKV OptionFlexiMed bis auf weiteres zu.
Es ist jedoch darauf zu achten, dass die VRL eingehalten werden.
Ja, die bedingungsgemäße Kindernachversicherung ohne Risikoprüfung ist zu den üblichen Rahmenbedingungen – ein Elternteil mind. drei Monate versichert, innerhalb von zwei Monaten nach Geburt oder Adoption – möglich.
Wenn über OptionFlexiMed Tagegeldtarife (KT, KHT, Kurkosten, Pflegezusatz) versichert werden sollen, sind die jeweils gültigen VRL zu beachten. Gerade im KT sind die Regelungen zu Berufsgruppen, Tagessätzen etc. zu beachten. Zudem sind Einkommensnachweise notwendig.
Grenzgänger sind nicht versicherbar.
Die Regelungen zur AwV ab Beginn in Kombination mit dem RKEXPS/U haben sich nicht geändert (siehe dazu auch VRL 10.02.)
Ja, das ist möglich, sowohl im Neugeschäft als auch im Bestand. Der Abschluss muss aber noch in Deutschland erfolgen und im Ausland kann OptionFlexiMed nicht ausgeübt werden. Bei Verlängerung des Tarifs RKEXPS/U (nach Ablauf von 5 Jahren) kann eine bestehende HKV-AwV nicht durch den OFM02 ersetzt werden. Bei vorheriger HKV bitte auch Frage 15 beachten.
In diesen Fällen ist eine Absicherung von OptionFlexiMed für das Kind erst ab Alter 15 möglich, die AwV ab Beginn zu den unveränderten Spielregeln ist die Alternative.
Nein, das ist nicht möglich.
Spätestens mit der Beantragung der Optionsausübung muss die Teilnahme am gewünschten KRV beantragt werden, wenn die dann gewünschten Zieltarife im KRV geführt werden sollen. Eine spätere Überführung ist ausgeschlossen. Wenn bereits mit OptionFlexiMed weitere Tarife versichert werden, empfiehlt sich der KRV von Beginn an.
Die AZV-Frist beginnt mit Abgabe der Erklärung zu den Gesundheitsfragen, also mit Antragstellung der OptionFlexiMed.
Eine Überprüfung der Erschwernisse ist während der Laufzeit von OptionFlexiMed nicht möglich, da die Voraussetzungen des § 41 VVG nicht vorliegen. Die Erschwernisse führen nicht zu einer höheren Prämie für OptionFlexiMed, eine höhere Prämie ist aber Voraussetzung für die Überprüfbarkeit. Die Erschwernisse können frühestens bei Optionsziehung überprüft werden.
OptionFlexiMed wird beendet, wenn die APKV davon Kenntnis erlangt. Das ist aber nicht ungewöhnlich. Ein regelmäßiger Nachweis ist aktuell nicht geplant, das steht auch in keinem Verhältnis. Die versicherte Person kann dann aber die Optionen nicht ausüben.
Ja, das ist möglich.
OptionFlexiMed kann im Rahmen der PBÖ nicht abgeschlossen werden, weder neben einer beihilfekonformen Restkostenabsicherung noch zusammen mit der PVB (bspw. bei Zeitsoldaten).
Die PBÖ greift lediglich bei der Optionsziehung: D.h. sofern ein Kunde Beihilfetarife im Rahmen der PBÖ aus der Option beantragt, kann der RZ entsprechend gedeckelt werden. Bitte beachten: die PBÖ gilt nur für eine beihilfekonforme Restkostenabsicherung, für Wahlleistungen (sofern nicht beihilfefähig) oder sonstige Ergänzungen ist der umgerechnete RZ aus der OptionFlexiMed maßgeblich.
Beispiel: Bei Abschluss von OptionFlexiMed wird ein Risikozuschlag (RZ) von 50 Prozent ermittelt. Mit dem Wechsel in den Beamtenstatus kann der Versicherte dann unter Berücksichtigung der PBÖ in Vollversicherung wechseln. Der zu Beginn der Versicherung im OFM02 festgelegte RZ wird dann gedeckelt.
OptionFlexiMed ist für die Gewinnung von neuen (perspektivischen) HKV-Kunden entwickelt worden.
OptionFlexiMed kann im eigenen HKV-Bestand u.a. zur frühzeitigen Bestandssicherung im Wege der Nachversicherung eingesetzt werden, wenn in Zukunft mit einem temporären Wechsel in die GKV zu rechnen ist. Ein gleichzeitiger Abschluss mit einer Vollversicherung ist möglich.
Folgende Punkte sind zu beachten:
- Verlust u.a. der angesparten Alterungsrückstellung und der Mittel aus dem gesetzlichen Beitragszuschlag bei Storno der HKV;
- mit OptionFlexiMed ist keine Rückkehr in die Bisex-Tarife möglich;
- für OptionFlexiMed ist eine neue Risikoprüfung erforderlich;
- AwV und OptionFlexiMed können nicht kombiniert werden;
- Kinder können OptionFlexiMed nicht alleine als Alternative zur AwV nutzen, d.h. es gilt hier die Altersvorgabe (Mindestalter 15) aus den VRL.
Je nach konkreter Kundensituation ist bei einem Wechsel in die GKV wegen Pflichtversicherung oder bei einem Auslandsaufenthalt alternativ eine AwV zu empfehlen.
Vor allem für Kundenkinder bei Übergang in eine Ausbildung kann die OptionFlexiMed eine Alternative zur Anwartschaft sein. So ist OptionFlexiMed preiswerter und mit mehr tariflichen Möglichkeiten verbunden (Zusatztarife, Tagegeldtarife, flexibler HKV-Übertritt) als die Anwartschaft.
In sog. Ausbildungssituationen gestehen wir den gleichzeitigen Abschluss der OptionFlexiMed mit folgenden Tarifen zu:
- Ausbildungstarife (A-Tarife)
- Beamtenanwärtertarife
- Studentische PSKV
Folgende Besonderheiten im Zusammenhang mit der Beitragsrückerstattung (BRE) sind zu beachten:
- Erhalten Kunden Leistungen aus einem anderen BRE-fähigen Tarif erstattet, setzen wir auch die leistungsfreien Jahre im OFM02 zurück. Der Grund: die Regelungen zur erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung beziehen sich auf die versicherte Person, nicht auf einzelne Tarife.
Nein, weder im Neugeschäft noch im Bestand (siehe vorherige Frage) kann OptionFlexiMed mit einer AwV kombiniert werden.
Nein, die Laufzeit von OptionFlexiMed wird nicht auf die Zahnstaffel angerechnet.
Nein, wenn Kunden die Option bzw. das Optionsrecht bedingungsgemäß ausüben, müssen sie Gesundheitsfragen nicht erneut beantworten. In den Zieltarifen werden keine Wartezeiten berücksichtigt.
Ja, es gibt ein zentrales Erinnerungsschreiben – alle zwei Jahre sowie zum Laufzeitende und bei Erreichen des Höchstalters.
Eine Willenserklärung ist ausreichend.
Es ist geplant, die Kunden rechtzeitig (ca. drei Monate) vor einem Ereignis anzuschreiben (alle zwei Jahre im September, am Ende der Laufzeit, bei Erreichen des Höchstalters).
Lt. AVB müssen sich Kunden bis zum 31.12. melden. Es wird empfohlen, dass sich Kunden frühzeitig melden, damit eine gewünschte Nutzung von OptionFlexiMed auch rechtzeitig policiert werden kann.
Die Bonitätsprüfung wird bei Abschluss von OptionFlexiMed durchgeführt (Ausnahme: Nachversicherung im eigenen HKV-Bestand).
Es werden volle Kalenderjahre, die in OptionFlexiMed verbracht worden sind, bei einem Wechsel in die Vollversicherung auf die BONUS-Staffel, die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung, angerechnet. Die Anrechnung gilt auch für bereits in der OptionFlexiMed versicherte Personen.
OptionFlexiMed selbst ist nicht BONUS berechtigt.
Die jeweiligen Voraussetzungen für die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung in der Vollversicherung bleiben unverändert.
Beispiele:
|
Versicherungsbeginn OptionFlexiMed
|
Wechsel in HKV zum
|
Start BONUS-Staffel mit
|
|---|---|---|
|
01.04.2019
|
01.07.2020
|
15 % (kein volles Kalenderjahr)
|
|
01.04.2019
|
01.01.2021
|
20 % (ein volles Kalenderjahr wird angerechnet)
|
|
01.04.2019
|
01.07.2021
|
20 % (ein volles Kalenderjahr = 2020 wird angerechnet, hier findet dann Rumpfjahresregelung Anwendung)
|
Heilfürsorgeberechtigte benötigen immer eine aktive Pflegepflichtversicherung. Die Kombination von OptionFlexiMed zusammen mit einer PPV ist möglich (auch für Soldaten auf Zeit).
OptionFlexiMed läuft unverändert maximal 20 Jahre und endet mit dem Erreichen des 50. Lebensjahres. Die Umstellung in eine Anwartschaft ist bei Heilfürsorgeberechtigen jederzeit möglich. Voraussetzung: Die VP muss uns nachweisen, dass eine derartige Laufbahn eingeschlagen wird/wurde und dass (später) Heilfürsorgeanspruch besteht.
Bei bestehender OptionFlexiMed und Geburt eines Kindes gestehen wir bei Vorliegen der Voraussetzungen die sofortige Absicherung des Neugeborenen in einer beihilfekonformen Absicherung zu (sofern erforderlich).
Bei Optionsziehung und Wechsel in die HKV endet der OFM. Wenn der OFM im Anschluss daran für den Wechsel in eine ZV verwendet werden möchte, muss ein Neuabschluss des OFMs vorgenommen werden.
Bei Abschluss von OptionFlexiMed (direkt mit den Beamtenanwärtertarifen oder auch als Nachversicherung zu einer normalen Beihilfeabsicherung) wird bei einer späteren Umstellung in 100%-Tarife auf die Zwei-Jahres-Frist verzichtet und das KT kann direkt im Rahmen der Optionsziehung versichert werden. Der OFM02 endet dann zu diesem Zeitpunkt.
Ja, das ist möglich. Wir verzichten auf die Kündigungsfrist von 3 Monaten, wenn mit der Kündigung der AwV zeitgleich OptionFlexiMed beantragt wird. Voraussetzung ist eine neue Gesundheitsprüfung und der nahtlose Übergang in OptionFlexiMed.
Nein, eine alleinige Optionsziehung der Beihilfe-Ergänzungstarife aus OptionFlexiMed heraus ist generell nicht möglich, auch nicht beim BHE2K.
Wenn bereits eine Vollversicherung besteht, können keine Krankheitskostentarife (wozu die Ergänzungstarife zählen) mehr hinzuversichert werden, siehe AVB 3.2.1 (2).
Wir gestehen jedoch beim bedingungsgem. Übergang von den Beihilfeanwärter- auf die Beihilfetarife die Mitversicherung der Ergänzungstarife BHEZTLxx und BHE1K ohne erneute Gesundheitsprüfung zu. Dies gilt nicht für Tarif BHE2K.
Sollte zum Zeitpunkt des Abschlusses der Beamtenanwärtertarife bereits ein Anspruch auf den BHE2K bestehen, so sollte dieser mit den Anwärtertarifen zur vollständigen Absicherung mitversichert werden. Ansonsten bedarf bei späterem Absicherungswunsch einer erneuten Gesundheitsprüfung.
Mit der Einführung der MeinZahnschutz-Tarife kann die Option – auch im Bestand – nicht mehr in die Dental-Tarife, sondern nur noch in die MeinZahnschutz-Tarife gezogen werden (Optionsrechte nur für jeweils verkaufsoffene Tarife).
Im Neugeschäft der OptionFlexiMed wird als sog. Schattentarif, mit dem die Risikoprüfung stattfindet, nun Tarif MeinZahnschutz 100 (Tarif ohne Alterungsrückstellungen) herangezogen. Da für die OptionFlexiMed das Fragen-Set aus der Vollversicherung für die Risikoprüfung herangezogen werden, läuft der Antrag bei Angabe einer laufenden und/oder geplanten Maßnahme nicht ins NZG. Im Unterschied zur Regelung für den Abschluss von aktiven MeinZahnschutz-Tarifen kann je nach Maßnahme auch ein Leistungsausschluss für den sog. Schattentarif MeinZahnschutz 100 vereinbart werden.
Eine Vordatierung ist max. 6 Monate möglich. Aufgrund der technischen Gegebenheiten können die meisten Anträge aber erst wenige Wochen vor Versicherungsbeginn abschließend policiert werden. Eine Bestätigung für die Vorversicherung kann jedoch erstellt werden.
Bei Bedarf können die Erschwernisse aller 13 Schattentarife angedruckt werden (sofern Erschwernisse vorhanden sind). Diese sind manuell an- und abwählbar.
Unterlagen & mehr
